Konohas Park

Kaze tauchte mitten auf der Wiese auf, schon rein aus Prinzip den angelegten Weg meidend. Seit er 15 war, und das waren nun schon 7 Jahre, hatte er sich daran gehalten außerhalb der Wege zu reisen, immer aber doch in deren Nähe. Es war einfach sicherer, niemand der einen aufhielt, keiner der Fragen stellte und vor allem keiner der ihn erkennen und wohlmöglich noch vefolgen würde. Fragend blickte er hinter sich, links und rechts neben sich und wartete auf Enuma. Er hatte nicht darauf geachtet ob der Shinobi ihm nun gefolgt war, oder überhaupt hinter her kam und so musste er jetzt wohl kurz verharren um zu wissen ob er noch da war. Schon war sein Blick auf eines der Blumenbeete gefallen. Er liebte Blumen. Da waren Lilien, weiß, elegant und schön, jedoch eben geschlossen und traurig heruner hängend, als würde sie in ihrer Pracht doch etwas belasten, dass nicht vergehen wollte. Er liebte Lilien. Irgendwann würden sie wohl aufgehen, erblühen und all ihre Pracht mit einer Freude zur schau zu stellen, die manche als schön, er als unbeschreiblich bezeichneten. Er liebte auch offene Blüten.

Enuma schaute ihm über die Schulter und sah die Blumen vor ihm wie sie traurig aber auch gleichzeitig hoffnungsvoll dahinvegitierten. Schon fast geisterhaft war er aufgetaucht und das er sich auch noch ohne einen Ton an den fremden Nuke ranschleichen konnte grenzte beinahe an hexerei. "Blumen mögen mich nicht." sprach er trocken und in einer Tonart die irgendwie nur zu Informationszwecken gebraucht würde. "Du verwischst deine Spuren ganz schön gründlich und fest auftreten tust du auch nicht wenn du an einen anderen Ort gelangen möchtest oder ?" Er tat ein paar schritte von Kaze weg und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf. Die einzigen Blumen die ihn aushalten würden wären kakteen oder Wüstenrosen, Pflanzen die wenig wasser brauchen. Enuma achtete penibel darauf in diesem park sein Chakra zurückzuhalten welches für gewöhnlich die angewohnheit hatte etwas in der nähe vertrocknen zu lassen.

Wie seine Worten schon sagten schritt er ganz schweigsam weiter vor, die eben noch plattgetretenen Grashalme stellten sich von Chakra gezogen wie automatisch wieder auf. Sein Schritt war ebenfalls federleicht, spielerisch wie es schien, jedoch steckte auch dahinter ein Muskelspiel das Jahrelang eingeübt worden war. Mit einem ganz zufriedenem Lächeln auf den Lippen sank er nach unten, ein Bein auf dem Boden aufliegend, das ander nur auf dem abgeknickten Fuß gestützt. Seine Hand glitt langsam zu dem Blütenkelch hin und hob in ganz sachte an. Alles an ihm wirkte nach diesem Ortswechsel nur noch ruhiger, verbunden mit einer unendlichen zärtlichkeit, die sich eben dadurch äußerte, dass er mit den Fingern sanft an den Blütenblättern entlang strich. "Schade", begann er in einem leisen Tonfall, "ich liebe Blumen, vor allem jene deren Aussehen die Menschen in ihren Bann treibt und sie Träumen lässt." Er drehte sich zu Enuma um und auf seinem Gesicht war nur weiter dieses Lächeln, das eben einfach nur friedlich wirkte.

"Ich sagte ja...Blumen mögen MICH nicht..." Enuma war von diesem lächeln begeistert, dennoch schlängelten sich diverse gedanken durch sein eifrig arbeitenden geist. Der Shinobi sprach über menschen, darüber das blumen und schönheit sie fangen konnten. Ja, menschen waren leicht zu beeindrucken sie wren narren was schönheit und talent betraf sodass sie selbst nicht merkten das genau diese schönheit sie auffraß, sie irre machte und beinahe in einen ewigen malstrohm zog, in dem sie immer prächtige dinge selbst erschaffen mussten.
Nun aber stand jemand vor ihm der die Natur selbst bewunderte, ein Mensch der vorher so kalt wirkte lächelte nun...und dennoch...Enuma spürte den leisen ausatmenden hauch der freude nicht der sich durch den boden hätte schlängeln müssen. lag es an seiner chakrareduzierung oder an der tatsache das dieser ominöse mann doch noch etwas wichtigeres zu sein schien. Der weißhaarige Jinchuuriki strich sich durch das haar und erwiederte einfach nur dieses lächeln mit einem ebenso sanften, er beschloss diese dinge ersteinmal auf sich wirken zu lassen. Ohne frage war er von diesem menschen fasziniert der ebenso wie diese Blumen zu sein schien.

Er stand wieder auf, war mit nur einem ungeahnt schnellem weitem Schritt wieder bei Enuma, der ihn zu seiner Freude entgegenlächelte. "Deshalb ja Schade, sie können einem kurze Momente des Friedens schenken, du solltest von ihnen gemocht werden. Sowieso wirkst du etwas fertig, müde würde ich sagen. Die Natur konnte schon immer einem Menschen die Ruhe schenken die er braucht, einfach nur ein kurzes Lächeln schenken, ehe sie einen wieder zurück in die Realität gehen lässt, die doch nur von einem rot geprägt ist, dass ich nicht wieder sehen wollte." Er redete das ganze einfach ohne nach zu denken daher, es war allerdings nicht auswendig gelernt, es war einfach nur ein Gedankenstrom den er da in Worten entließ und der selbst danach nicht verebben wollte, aber man sollte auch niemanden zuschatzen. Gerade noch so nah bei ihm drehte er sich nach den Worten auch wieder um und ging ein paar Schritte in eine unbestimmte Richtung durch die Wiese, blieb dann wieder stehen. Er redete weiter, doch seine Gedanken waren schon wieder in einer anderen Richtung: "Nun, wenigstens dürfte es dir hier nicht mehr so überfüllt sein wie mitten in der Stadt."

Die denkweise dieses menschen war für Enuma sehr interresant gewesen, er verfolgte jedes Wort mit genuss und mit sehnsüchtiger erwartung welches wort das nächste wohl jagen würde. Etwas missmutig stimmte ihn die tatsache das er tatsächlich müde und ausgelaugt war und aus dem Mund dieses kaguya klang es sogar so als sei es etwas schlechtes von Blumen nicht gemocht zu werden. "Ich schlafe nie...jedenfalls noch nicht. Blumen wie diese kann ich nicht berühren ohne mein Chakra komplett einzukerkern. Das Rot von dem du sprachst durchleben wir alle...alle Shinobi. Das herz steht unter dem Schwert, verborgen liegen wir im Schatten, Ein Shinobi hat das zu tun was für sein land das beste ist." Er gestikulierte dabei mit den Armen schwenkte dabei theatralisch aus und zog die arme wieder fest an den Brustkorb. "hehehe. Das Rot welches du meinst...dieses Blut kann niewieder von unseren Händen gewaschen werden, egal mit welchem zweck wir es rechtfertigen." Seine Stimme klang nun mehr melancholisch, machte den eindruck das auch er schon eine ganze menge durchgemacht haben musste. Es war kein Stirnband zu sehen. Enumas Denkweise schien viel zu komplex als das er sich an regeln halten würde. Und sollte Kaze so sein wie Enuma vermutete müsste er nun erkennen was der Jinchuuriki ist, ein Outlaw aus kegerou.
"Verzeih...ich schweif vom thema ab." und schon lächelte er wieder so als sei nichts von alledem geschehen.

Er hörte ihm aufmerksam zu, blieb mit den Augen dabei allerdings irgendwo im Himmel stehen und bekam von daher nichts von seinen Gestiken mit, aber seine Worte sollten wohl reichen. Erst als sein letzter Satz gefallen war fiel auch sein Kopf wieder nach unten, er drehte sich um und blickte Enuma nun wieder aus ganz leeren, nun aber eher einsam wirkenden, Augen an. "Weist du", setze er wieder mal an und machte eine Kunstpause, was bei ihm wohl ein recht beliebtes Stilmittel war, wenn auch nur unbeabsichtig, "meine Hände kamen bisher nur ein einziges mal mit Blut in Berührung... und das war mein eigenes." In der Stimme lag nun keine ruhe mehr, obwohl sie immer noch so leise war wie vorher, viel mehr merkte man nun, dass seine ganze ruhige Art eine Schwere mit sich trug, die in ihm allgegenwärtig war. Er wusste nicht, wie viel Enuma von seinem Clan nun kannte, wohl nichts, wie die meisten, aber er meinte doch, dass er diese Worte sicher verstehen würde, irgendwie. Sein Lächeln war nun auch ebenso weiter beständig, aber ebnso getrübt von dem Leid, dass in ihm durch die aufkommende Melancholie geweckt wurde. Als er dann wieder ansetze, da war seine Stimme nur noch vom Leid und der Schwere getragen, klang matt, müde, nicht so freundlich wie sie bisher doch noch war: "Doch trotz dessen habe ich zu viel Blut vergossen, genug um es nicht mehr zu wollen, aber doch zu viel um es immer wieder zu müssen."

Enuma wusste das nun die dramatisch beste situation gekommen war ihm zu offenbaren was er wusste und wer er hätte sein können. Er begegnete in diesem Dorf bis dato 2 interressanten personen. Der eine war ein Jinchuuriki wie er selbst und der andere stand nun vor ihm. "Wenn du angst davor hast dein Bluterbe zu nutzen wirst du dich selbst nicht aktzeptieren können. Der name Kaguya ist mir geläufig... Deine Kräfte basieren auf deinen Knochen... es muss schmerzhaft sein sie zu nutzen." Ein kurzer blick zur seite, ein zögern und eine dramatische pause gaben ihm zeit zu überlegen. Die bernsteinaugen schienen sich in sich zu drehen, die farbe wurde heller leuchtender und noch godener, seine pupillen verzerrten sich beide zu einem Kreuz umgeben von 4 weiteren schwarzen einbuchtungen. Aus diesen dämonischen Kullern die schon mehr als tausende leben genommen haben sah er nun den jungen kaguya stechend an. "Wir alle werden wohl unabsichtlich zu viel Blut vergossen haben...mein Freund."

Sein Blick änderte sich auf einmal, gemeinsam mit dem Ton, arrogant oder auch Spöttisch: "Angst?" Eine Sekunde später sprossen aus seinem Brustkorb ganze 8 Knochen und auch die Arme wandelten sich mehr zu etwas Länglichem mit Stacheln besetztem, die in alle Richtungen ausstoben. "Ich bin Stolz auf dieses Erbe, darauf es halten zu dürfen, es nutzen zu können. Nein, es ist nicht die Angst", er wurde Lauter, ungewöhnlich für ihn, zog auch ebenso schnell die Knochen wieder zurück und redete weiter, "vielmehr sind es die Dinge zu denen mich diese Waffe getrieben hat, unnötige Tode, es ist Reue. Außerdem ist es der Zorn den ich versuche zu unterdrücken, geschaffen durch diejenigen die unrechtmäßig deswegen Sterben mussten, mitunter mein Clan, den ich nie kennen lernen durfte." Er hatte zwar nicht erwartet, dass Enuma gleich eine solche Einschätzung äußern würde, aber er war nun doch immer noch ein Mensch und konnte irren. Seine letzen Worte blieben ihn im gegensatz zu denen davor allerdings noch im Gedächtnis. Er wartete einige Sekunden, bis sich der Eindruck von eben gelegt haben durfte und wurde dabei selbst wieder so ruhig und gelassen wie er es zu sein pflegte. "Aber ich werde wieder Morden müssen, allein schon weil mich mein eignes Verlangen früher oder später dazu treiben wird, es ist unbändig, nie wirklich gestillt." Seine Stimme nahm nun einen säuerlichen Ton an, er ließ es sich nun einfach anmerken wie verbittert er war, vor dem der da Stand würde er es wohl doch nicht lange verstecken können. Eben noch einen so eitlen Ausdruck, so verzogen sich seine Mundwinkel zu einem Bild aufkommeden Wahnsinns, es war kein wirkliches Grinsen mehr, eher eine Schreckensmaske die schon allein durch den Anblick verstören konnte.

Enuma war verblüfft von seiner Antwort, er nahm an das dieser junge sich als kaguya auch etwas zurückhalten würde allein deswegen weil dieser name immer mit einer ganz bestimmten person in verbindung gebracht wird. Er zischte kurz und richtete seinen Blick zum Erdboden hinab. "Ich denke du weißt auch wer Ich bin...nicht wahr ?" Der Tonfall des letzten satzteils klang verschroben und auch etwas tiefer als sonst. Die tatsache das dieser Jinchuuriki fast mit dem Bijuu verschmolz konnte er ihm natürlich nicht sagen, es wäre sowieso unglaubhaft gewesen in den ohren anderer. "Ich habe nie verlangt zu morden noch habe ich den drang dazu...doch diese Hände sind scheinbar zu nichts anderem bestimmt." die stimmung in diesem park flaute ab oder zündete sie sich gerade erst an ? "Wenn du klug bist lässt du dich nicht von deinen Dämonen beherrschen..." Enuma kannte diese Schreckensmaske, immer wenn er von seinem inneren Selbst beherrscht wurde immer wenn dieser versucht hatte seine wut und seine verzweiflung zu schüren sah er genauso aus.
"...Egal was passiert...wir haben immer eine wahl...und eine Zukunft die wir selbst bestimmen." er schloss die Augen die in diesem Zug wieder normal wurden, die abendsonne verging nun almählich im zwielicht und alles tauchte sich langsam in Schatten. Die Blumen senkten ihre Köpfe und hörten auf nach dem licht der sonne zu suchen, sie verharren wartend bis das der Morgen wieder anbrcht.

"Ein Jinchuuriki?" fragte er ziemlich unberührt, als er eben eine andere verzerrte Stimme vernahm. Die Bijuus waren auch eines der Phänomene dem er schon einmal kurz begegnen durfte. Es wunderte ihn nur, dass Enuma hier noch so ganz beherrscht da stand, keine Anzeichen von Trübsal, Wahnsinn oder Depressionen zeigte, was diese Monster gerne herbeiführten wie er später dann in Erfahrung bringen durfte. Schließlich verschwanden seine Züge, wurden zu etwas unbestimmten, das gerade nicht wissen sollte wie er dreinblicken sollte. Seine Worte aber waren wieder eindeutig die des Gefassten Shinobi, der seine Emotionen ganz im Griff zu haben schien: "Keine Sorge, ich weiß den Wahnsinn zu lenken, dann wenn er benötigt wird darf er wüten, dann wenn es nötig wird Steine aus dem Weg zu räumen die sich freiwillig dorthin gerollt haben. Ansonsten ist da immernoch ein weißer Wald mitten im Schnee, dessen Erinnerung allein mich schon zurück schrecken lässt." Er lachte leise, lächelte dann wieder und kam Enuma näher. "Aber wie mir schein ist unser beider Schicksal dahin gelenkt anderen Leid zu bringen, was wir zu vermeiden versuchen. Ich frage mich, wie sich dieses Schicksal wohl ändert, wenn es mit einem so gleichen leben muss", kam es nun nur ganz Leise über seine Lippen und das Lächeln wandelte sich zu einem abermals recht amüsiertem.

"Ich bin mein eigenes Schicksal.....geworden." Enuma sah ihn ernst und gefasst an. "Ich bin nicht wie andere Jinchuuriki..." Sollte er ihm wirklich sagen was mit ihm passiert ? er hatte ihn doch gerade erst kennen gelernt. Aber es war womöglich egal, sie waren beide sehr gleich und trotzdem herrsschte ein tiefer abgrund zwischen ihren geschichten. "...nunja...genaugenommen werde ich selbst zum Bijuu...man könnte sagen Shukaku und mein Geist verschmelzen." Enuma offenbarte scheinbar ausversehen den namen seines Dämonen, den kaze wohl kennen würde.
Der kagerounin schüttelte den Kopf und fing sich wieder. "Du bist hübscher wenn du lächelst, mein freund..." nach diesem satz musste enuma zwangsläufig schelmisch grinsen. Es scheint als würden sich diese beiden Shinobi von anfang an bestens verstehen.

Enuma schaffte es noch einmal ihn kurz zum Staunen zu bringen, wie oft erzählte man jemandem schon, dass man selbst zu einem Dämon wird? Shukaku war der Gott des Windes, sein Jinchuuriki der Herr des Sandes, der nun einem Meister der Knochen gegenüber Stand. Es war fast schon Ironie diese Konstellation, aber das sollte beiden wohl bewusst sein. "Zu einer solch fast unbändigen Macht zu werden kann gefährlich sein. Überhaupt Macht zu verkörpern kann etwas unglaublisch schreckliches werden, läuft man nur den falschen Weg entlang." Aus ihm sprach nun die simple Verwunderung, zusammen mit der wachsenden Neugierde die dieser Junge bei ihm weckte. Was Enuma noch zu ihm sagte war wahrhaft schmeichelnd, er wollte es einfach einmal erwidern: "Und du wesentlich interessanter als du mich noch begierig angesehen hast ohne zu wissen was ich bin."

Enuma stutzte kurz bei dem letzten satz, seine augen wirrten erst nach rechts und dann nach links um seinem blick zu entkommen. Er lächelte etwas unbeholfen doch konzentrierte sich dann wieder auf das wesentliche. "Ich bin mir dessen bewusst... Aber noch hab ich nicht meinen verstand verloren...hoffe ich zumindest..." Er stupste sich verwirrt wirkend gegen die rechte schläfe, es schien als würde er somit seinen verstand testen wollen. "Nunja Ich denke wir werden uns noch prima verstehen solange ich hier bin, Kaze-kun"
Irgendwann musste er schließlich auch mal wieder nach kegerou zurück und seine mission richtig zuende bringen, schließlich waren die schriftrollen und informationen essentiell wichtig für Enumas Sensei und seine Kollegen. langsam streckte sich der sandbändiger und man hörte regelrecht seinen Rücken knacken als wäre er tagelang versoannt gewesen. Enuma schien solche situationen magisch anzuziehen genau wie vorher mit dem gehirnfrost schoss ihm gerade ein gesichtsausdruck von kurzenem aber entspannenden schmerz ins gesicht.

Es amüsierte ihn noch ein wenig mehr, wie verwirrt Enuma nun durch seine Worte war, was man ihm deutlich anmerkte. "Du redest mir doch ein wenig wirr, dafür, dass du deinen Verstand noch zu haben scheinst, Enuma" sagte er zu ihm, gewollt provozierend, aber irgendwo auch leicht verpsielt. Jetzt wo er ihn doch einmal soweit hatte, dass er auch mal ins Schwanken geriet, da wollte er nicht gleich wieder los lassen und den Moment lieber noch etwas auskosten. Was er weiterhin sagte, das brachte ihn nur flüchtig zum Lächeln, bevor er gelassen meinte: "Ich bin nicht an dieses Dorf, diesen Ort oder dieses Reich gebunden, weist du? Von daher könnte es passieren, dass wir uns nicht nur hier prima verstehen werden." Freiheit, ja sie war herrlich, zu gehen wohin man wollte, dem nachjagen was man wollte und die Fesseln dieser Dörferkultur abzulegen. Er konnte nur nicht nach Kiri, aber dessen Reich war klein, ihm stand also noch fast die ganze Welt offen.

Enuma stützte die Hände auf die Hüften und streckte ihm freundschaftlich die Zunge heraus. "Entschuldige aber so bin ich nunmal." Er musste zwangsläufig kichern. Es war erstaunlich das man ausserhalb seines Bezierkes noch andere Nuke findet die nicht auf ein simples abschlachten von anderen aus -, oder von zerreißender Habgier bessessen -, oder von sonst irgendwelchen wahnwitzigen plänen besessen waren. sich räuspernd legte der sonst so vorsichtige Jinchuuriki die beklemmtheit der analyse vorerst ab, es war warscheinlich besser gewesen mit diesem anderen Nuke freundschaftlich umzugehen und ihn nicht als potenziellen feind zu sehen, sollte dies doch der fall sein könnte Enuma immernoch kämpfen oder notfalls entkommen. Die Stimmung wurde allmählich wieder entspannter sodass man endlich wieder frei sprechen konnte. "Diese ganzen Ninja Nationen und die Reiche fesseln mich auch nicht allerdings habe ich auch eine Heimat in die ich zurückkehren kann wenn mir danach beliebt, denn ich finde schon das jeder ein Zuhause verdient in dem einen seine Freunde oder familie willkommen heißt." Enuma war zwar eine person die viel zu reisen schien doch seine Heimat Kagerou war ihm innerlich sehr wichtig, er hat schließlich dort seinen neuanfang begonnen und auch einige freunde erschließen können die ihm vertrauen.

[o Leave]