Densetsu no Shinobi
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.


Omnomnomnom nom BOOBIES!
 
StartseiteNeueste BilderSuchenAnmeldenLogin

 

 Arishima Arken

Nach unten 
2 verfasser
AutorNachricht
Arken
Chunin
Chunin
Arken


Anzahl der Beiträge : 55
Anmeldedatum : 17.05.10

Arishima Arken Empty
BeitragThema: Arishima Arken   Arishima Arken EmptyMo Mai 17, 2010 5:55 pm

*Charakter Allgemeines*
Name: Arishima Arken
Alter: 17
Rang: Chunin
Chakranatur: Fuuton und Raiton
Blutgruppe: AB
Clan/Bijuu: -

*Charakter Aussehen*
Größe: 1,75m
Gewicht: 90KG
Haarfarbe: Schwarz
Augenfarbe: Rot
Hautfarbe: sehr Blass
Bilder: folgen~

*Charakter Eigenschaften*
Persönlichkeit: Lebt zum Teil in seiner eigenen Welt, ist teils Kindisch, aggresiv aber auch zurückhaltend, ernst und zielstrebig
Auftreten: Ändert erschreckend oft seine stimmung, sodass er auf andere fast schon verrückt wirkt, ist ansonsten höflich und offen gegenüber seinen wenigen Freunden.

Vorlieben: Gutes essen, Stille Orte, Draht- und Fadenspiele, das Puppenhandwerk, Katzen, Komplizierte Dinge
Abneigungen: große Plätze mit vielen Menschen, direkte Fragen, komplimente, Rückschläge, enge Räume

Stärken: schnelle Auffassungsagabe, ausergewöhnliche reflexe und Waffenkunde
Schwächen: Gen- und taijutsu unfähigkeit, schwaches Durchsetzungsvermögen

*Charakter Geschichte*
Die Frau, die einst dieses Kind zur Welt brachte, gehörte einem längst vergessenen Clan aus Puppenspielern an. Einem Clan, der sich in den Gebirgen des Landes niedergelassen hatte und dort Puppen konstruierte, die all das, was zuvor da gewesen war übertreffen sollten. Es vergingen viele Jahre, der Einsamkeit, Jahre des Überlebenskampfes und auch der Inzucht, denn keinem Mitglied war es erlaubt Kontakt mit Außenstehenden aufzunehmen... In jedem Winter mussten die Puppenspieler um ihr Leben Kämpfen doch Bald schon merkten die Ältesten, dass ein Körper aus Holz, aus Stein oder aus Metall nie an den Körper aus Fleisch und Blut heran reichen kann... und eben dies lies den Clan eine verheerende Entscheidung treffen:
Am Winteranfang jedes 5. Jahres wurde eine Art Ritual durchgeführt. Der komplette Clan versammelte sich in den Höhlen des Berges. Jedes Kind, jeder erwachsene und selbst die Alten mussten einem Schauspiel beiwohnen welches an die Zeiten vor den großen Zivilisationen erinnerte. Denn im Kerzen-und Fackelschein sollte jede Frau, jedes Mädchen, dass das 14. Lebensjahr vollendet Hatte beginnen ein Kind auszutragen.so Auch die Mutter Arkens, die trotz eines schweren Gendefekts ihren 14. Geburtstag 3 Monate zuvor "gefeiert" hatte. Schon von Anfang an stand fest, das sie niemals ein Lebendes Kind gebären konnte. Doch auch dies gehörte zu dem Ritual.
Die Folgenden Wintermonate bestanden darin sich um die Frauen zu kümmern, die nun Schwanger waren oder durch die folgen der Schwangerschaft, der Kälte und dem Hunger krank wurden... Diese Fürsorge hatte allerdings auch einen anderen Sinn. Der Körper, der Kinder und der Frauen, sollte trotz des sicheren Todes erhalten bleiben, denn eben diese wurden gebraucht. Die Puppen, die nun gebaut wurden bestanden aus dem bearbeiteten Körpern der Männer und Frauen des Clans, denen somit auch die letzte Ehre erwiesen werden sollte.

Doch es war zum Teil weniger Glanzvoll als es sich die Ältesten vor vielen Jahren vorgestellt hatten.Denn viele der Körper waren durch die Jahre ohne Kontakt zur Außenwelt alles andere als Gut erhalten.und auch dort, wo dieses "wunder" des ewigen Lebens vollbracht werden sollte sah es teils mehr nach einer Schlachterei aus... Gebraucht wurde vor allem die Hülle und das, was gesteuert werden sollte. Alles andere wurde weiter Berg aufwärts beigesetzt.
Auch die Frau, die eine von Diesen war, die die 9 Monate bis hin zur Geburt nicht überlebte, ereilte dieses Schicksal. Doch wie durch ein Wunder überlebte der Junge, der in ihrem Bauch ruhte... trotz seiner frühen Geburt schien er in perfekter Gesundheit zu sein... Perfekt bis auf seine Arme... seine 4 Arme.Seine Eltern hatten dem jungen ein zweites Paar arme vererbt, welche wie die Flügel eines Engel aus seinen Schulterblättern wuchsen. Dieser Umstand machte ihn zum einen zu einem Monster.. zum anderen wurde er aber Bewundert. Sein Körper war der einer Gottheit gleich, welche aus dem Bauch einer Toten geboren wurde... und ebenso waren diese kleinen "Extras" für die Puppenbauer interessant.

Es war ein Glück, dass er im Frühling des Jahres zur Welt gekommen war und nicht früher, denn es war die Zeit, in der das neue Leben in der Landschaft sprieß und das licht durch die dunklen Wolken des Winters brach und die Berge langsam tauten. Es war die Zeit, in dem wieder genug zu Essen gesammelt werden konnte, in der niemand mehr erfrieren musste und das leben gedeiht. So Wurde auch dieser Junge aufgepäppelt, um auch die nächsten Winter so weit weg von großen Städten zu überleben und langsam wurde er stärker. er lernte es zu krabbeln, langsam aufrecht zu laufen und das obwohl ihn dieses zweite paar arme dabei behinderte schaffte er es sogar ein wenig früher als die anderen Kinder in seinem alter. Ihm wurde bald klar, das er anders behandelt wurde als die anderen Kinder... mit mehr Sorgfalt aber auch mehr Abstand, den er war anders als die anderen. Die meiste zeit seiner frühen Kindheit wuchs er allein auf, spielte für sich selbst mit Dingen, die er so fand oder versuchte sich dabei Figuren aus Fäden zwischen seinen Fingern zu weben. Eines Tages, nun ja es war nicht irgendein Tag, sondern sein 12 Geburtstag, entschied man sich endlich dem jungen einen Namen zu geben: Arken... es war eigentlich kein Wort, vielmehr eine Ableitung von "Arcanum", was so viel wie Geheimnis bedeutete... gleichzeitig wurde er auch in die Kunst der Puppenspielerei und in dem Handwerk unterrichtet, welches benötigt wurde um eben diese Puppen zu erschaffen, eingewiesen.
Es war für den Jungen nicht schön, dies alles mit anzusehen doch er kannte es nicht anders. Eigentlich kannte Niemand in dieser Zeit noch das Leben außerhalb des Clans und so war für die knapp 100 Menschen nichts falsches daran.
Ein knappes Jahr lernte der Junge die Kunst der Chakrafäden, der Bearbeitung der Puppen und dasherstellen von Waffen und giften bei den Männern und Frauen des Clans... bis er in einer Nacht die Puppe seiner Mutter in den weiten Lagerhallen entdeckte...
Auch wenn er die Frau noch nie im Leben gesehen hatte wusste er sofort, das es seine Mutter war und das sie es war, die eigentlich auf ihn hätte aufpassen müssen... in seinem Kopf reihte sich in dieser Zeit auf einmal so vieles aneinander, was ihm all die Jahre zu vor verborgen war und er begriff, das er nicht lebte, weil er "war".. er lebte weil er diese Arme hatte.. und das er seine Mutter mit diesen armen umgebracht hatte.
Nicht sie hätte bei seiner Geburt sterben sollen, nein! Er hätte nun dort hängen sollen, wo ihr lebloser Puppenkörper hing... Er mit seinen Monströsen vier armen, die ihm nichts als Unglück brachten...
so gefühllos wie die hinteren beiden waren, waren sie für nichts gut solange er lebte... und mit jedem weiteren Jahr wurde ihm immer mehr klar, das niemand ihn wegen seines Talentes, seiner Fähigkeiten bewunderte.. nein.. es war die Aussicht auf den perfekten Körper, den man nicht bearbeiten musste, um soviel rein packen zu können wie man brauchte.. der platz war vorhanden, es wären keine fremden Stücke vorhanden, die das Chakra beeinflussen... keine fremden Fehler und keine eigenen Fehler!.

Und genau dieses Wissen, nur für seinen eigenen Tot zu leben trieb Arken langsam in den Wahnsinn. Er wollte etwas werden. Er wollte großes vollbringen und alles sehen, was es zu sehen gab. Doch seine Arme fesselten ihn in den Clan. Er konnte nicht gehen so wie er war... deshalb fasste er den Beschluss... es war erneut eine Winternacht, 14 Jahre nach dem "sein" Ritual vollzogen wurde und erneut versammelten sich alle in der Höhle der Puppen, um den Frauen neues Leben zu schenken... Alle bis auf Arken.
Er saß allein in der Werkstatt. Zitternd hatte er alles Werkzeug vor sich auf dem Boden ausgebreitet und blickte in das flackernde Spiegelbild, welches er auf der klinge des blank polierten Kkatana sah...
die Finger seiner Hand dampften, als sie mit der säure in Berührung kam, die die klinge bedeckte und jede wunde sofort schließen sollte, doch Arken versuchte nicht zu schreien... er musste seine Zunge blutig beißen, um nicht einfach loszubrüllen und seine müden, blutunterlaufenen und roten Augen tränten...
Diese Qual hatte ihn wirklich so weit getrieben und doch grinste er in dem Wahnsinn ein wenig, als er das Schwert langsam hob, an seinem Rücken ansetzte und den ersten arm mit der scharfen Klinge
abhackte... er lachte laut, als auch der zweite unnatürliche Monsterarm zuckend zu Boden fiel und fing an zu weinen, als er auch seinen rechten arm am Oberarm durchtrennte...

Er hatte nicht bedacht, das er nun nicht weitermachen konnte und es nicht einmal fertig brachte sich von diesen höllischen schmerzen zu erlösen, den das Schwert wurde zu schwer für den jungen, der trotz der verbrennenden säure auf seinen Wunden zu viel Blut verloren hatte und durch die Schmerzen am Rande der Ohnmacht stand.
Sein schluchzen wurde langsam zu einem winseln, und zu Hilferufen, die niemand hören konnte... oder wollte...
nach unendlichen Minuten hatte die Säure endlich die Wirkung erreicht, die sie haben sollte... sie hatte die wunden verschlossen und die Blutungen gestoppt, bevor sie sich vollkommen verflüchtigt hatte und auch der Schmerz wurde langsam immer tauber.. genau wie der Körper des Jungen, der noch immer versuchte sich aufzurappeln... zu denken. Doch das einzige was er sah waren die Überbleibsel seines rechten armes, der vor ihm auf der Arbeitsfläche zwischen dem Werkzeug lag und wie aus Reflex fing er langsam und ungeschickt an, die haut abzulösen.
er legte Schicht für Schicht den Knochen frei und formte aus den teilen, die er hatte und so wie er es lernte einen neuen arm. Doch für einen Rechtshänder war die Arbeit mit seinem linken arm hart und mühsam... es dauerte lange, bis sein arm so war, wie er ihn sich in seiner Verwirrung vorstellte und an dem Stummel befestigt war...
doch anders als üblich waren keine Waffen verarbeitet... keine versteckten klingen, Wurfsterne, kugeln oder Nadel, die sich in den Hohlräumen befanden und nichts, außer der stark vernarbten haut die auf die Bearbeitung hinwies... es fühlte sich auch an wie zuvor... es fühlte sich so an, als hätte er zwei arme... zwei stinknormale arme, die nicht perfekt waren... die keinem Monster und keiner Gottheit gehörten und die nur für Arken nützlich waren... und so sollte es bleiben!
Mit dem bisschen kraft, das der Junge noch hatte vernichtete er das, was von seinen Monsterarmen übrig war. Er packte die wenigen Dinge die er hatte, sein Werkzeug, Dinge, mit denen er Gift brauen konnte und das bisschen Proviant ein, das er sich ohne schlechtes gewissen nehmen konnte, denn er hatte nur noch wenig zeit... in wenigen Stunden schon musste er weit genug weg sein, um nicht mehr gefunden und zurückgeholt werden zu können.
Eine lange und harte reise brach für den noch 14 Jahre alten jungen an, in der er die meiste zeit am
hungern war... fast einen Monat war er unterwegs, bis er in einem kleinen Dorf ankam, das in der nähe Konohas lag...
es war ein heißer Tag im Frühsommer, und offensichtlich schien gerade eine Gruppe Händler auf dem Dorfplatz ihre Läden aufgeschlagen zu haben, als der abgemagerte, zerkratzte und unheimlich aussehende junge, mit den blutroten Augen zwischen den Menschen auftauchte und zusammenbrach.Gut zwei Wochen lag er daraufhin in dem Bett eines Krankenhauses in Konohagakure, wurde von fremden, normal aussehenden Menschen behandelt, gefüttert und umsorgt, was ihn ein wenig Unbehagen bescherte.
in ihm kam wieder das Gefühl hoch, das man ihn nur aufpäppelte, um ihn dann sterben zu lassen, wie es im Clan war... und motiviert durch diese angst lag es ihm noch näher so schnell wie möglich wieder auf die Füße zu kommen. Er musste hier weg und einen Ort finden, an dem er nicht ständig diese Gefühle hatte...
doch er wurde schnell von dem Gegenteil überzeugt.
Den Menschen in Konohagakure wurde schnell klar, das der Junge unter Schmerzen litt, die nicht nur Körperlich waren... und sie handelten auch dementsprechend!
Die kleine Familie des Arishima-Clans nahm ihn bei sich auf. Das war allerdings nicht sehr einfach, den die Menschen wussten, das es sich um keinen gewöhnlichen jungen handelte... die großen Narben auf seinem Rücken, der rechte Arm... dies alles weckte das misstrauen in den Menschen, die dennoch versuchten normal mit dem jungen umzugehen. Normal in dem sinne, dass er mit den anderen Kindern, die zum teil 6 Jahre jünger waren, in die Akademie Konohas's besuchte... Seine Fingerfertigkeit und Auffassungsgabe hatte er trotz der vielen Dinge, die er durchgemacht hatte nicht verloren und auch sein arm schien ihn nach der langen zeit und der Bearbeitung nicht zu behindern.. nein... viel mehr schien der arm ihn zu stärken, wie es bei manchen Menschen ein Talisman tut...
das, was die Kinder in 2-3 Jahren auf der Akademie lernten verleibte sich Arken in rund einem Jahr ein und schloss die Akademie in diesem Jahr zwar mit relativ schlechten nin- taiundgenjutsunoten ab, doch sein Geschick mit Waffen war überragend. Anders als andere jungen Genin wurde Arken aber nicht in ein Team eingeteilt, um Missionen zu verrichten. Vielmehr bekam er als Außenstehender eine persönliche Schulung durch die Mitglieder der Arishima Familie, welche ihm die Tugenden des Shinobi-seins beibringen sollten.
Nach und nach erkannte Arken dabei, das er nun gebraucht wurde um zu leben, nicht um nach seinem Tod von nutzen zu sein und man konnte fast sagen, dass er in dieser zeit begann aufzublühen.
zwar spielte er noch immer lieber für sich allein, trainierte allerhöchstes mit Arishima Fudo, seinem Leihvater oder saß allein im Innehof des Familienhauses, um das Stück Schnur zwischen seinen Fingern zu spannen, dass er damals von seinem alten Clan mitgebracht hatte.
Und eben dieses "Mädchenhobby" brachte ihm ab und zu auch ein bisschen Ärger ein, da er natürlich von den anderen jugendlich damit aufgezogen wurde (auch weil er eine besondere Behandlung der älteren bekam und das wohl ein wenig Neid verursachte). Das ging soweit, bis sie ihm die Schnur weg nahmen, anzündeten und lachend weg liefen, ohne zu wissen, dass sie gerade das einzige Andenksel seines Clans, neben seinem rechten arm, hatten...

Arken redete sich ein, das er das auch mit jedem anderen Stück Schnur oder Draht machen konnte, und setzte sich an den darauf folgenden tagen wieder an den kleinen Teich in der Mitte des Innenhofes, packte den Draht aus, mit dem er gelernt hatte shuriken zu lenken und versuchte die kleinen Kunststückchen erneut... doch als sich diesmal seine Leihbrüder und --schwestern um ihn versammelten, und nach dem Draht griffen konnten sie ihn nicht so einfach entreißen wie das letzte mal.
Arken ballte seine Fäuste zusammen, und als die Kinder zogen schnitt der Draht in ihre und Arkens Hände... ein paar Tritte auf Arken später, hatten sie das Stück blutigen Drahtseils dennoch und warfen es vor Arkens Füße, um darauf rumzutrampeln, wie als Zeichen, dass er das hätte nicht tun sollen... doch der Junge mit dem Puppenarm achtete schon überhaupt nicht mehr auf die umstehenden jugendlichen... als er so seine Hände betrachtete kam ihm langsam eine Idee... ohne darauf zu achten, das er schon wieder von allen Seiten angenörgelt wurde, das von hinten ein "ich glaube der fängt gleich an zu heulen" ertönte und die menge mal wieder in Gelächter ausbrach sprang Arken auf und lies dabei den jungen, der ebenso blutige Hände hatte zurück taumeln, stolpern und in den See fallen...
Mit einem eher ungewollt starken stoß schuckte er das Mädchen zur seite, das er eigentlich hatte bewundert, da sie bis zu diesem tage nicht mit der Gruppe der anderen mitgemacht hatte und auch sie fiel zu Boden, während die anderen nur lachten oder sich doof ansahen...
Mit wenigen schritten war Arken in Haus in seinem zimmer, durchwühlte die schränke in denen er das bisschen Ausrüstung verstaut hatte und zog dort den langen, stabilen aber extrem feinen Draht heraus, aus dem sein Clan auch die puppenfäden hergestellt hatte, wenn sie kein Chakra benutzen wollten.mit der rechten Hand und seinem Mund spannte er den Draht und strich mit seinem Daumen darüber.
"Es klappt!" strahlte er vor sich hin und sah seinen blutenden Daumen an... wenige Sekunden später war das Klacken des Türschlosses zu hören, als Arken die Tür verriegelte und das rascheln der Werkzeuge, mit denen er damals seinen rechten Arm geformt hatte.
Die Idee, die Arken hatte war anders als alles, was er bisher gesehen hatte und das verlangte einiges an Konzentration und Vorstellungsvermögen...
nach gut 2 Stunden war der Boden seines Zimmer voller Konzeptzeichnungen und sein rechter Puppenarm auf dem einzigen freien platz dazwischen...
Arkens Überlegung war anfangs recht einfach gewesen: 5 Drahtspulen, die in den Arm eingelassen waren, und durch einen Federmechanismus nach belieben zurückgezogen werden können. Herausgezogen werden die 5 Draht bahnen, indem man die Finger aufeinander legt und dabei irgendwie die Drahtenden an der anderen Hand befestigt wurden...
Doch das stellte für Arken anfangs ein Problem dar: Er wusste nicht wie er das bewerkstelligen sollte... an der bloßen haut seiner Finger konnte das nicht funktionieren und er brachte einfach nicht den Mut auf, auch seine linke Hand abzuschlagen und in ein Puppenbauteil um zubauen...
Als musste er etwas um seine Hand her umbauen... seine erste Idee war ein einfacher Handschuh, der durch zusätzliche Einlagen stabil genug gemacht wurde, um dem Zug des Drahtes zu widerstehen und auch dem Draht selbst genug halt gab, um sich nicht von alleine zu lösen... auch wenn die Details in diesem Konzept, wie eben diese Halterung, ihm Probleme bereiteten schaffte Arken es, diesen Handschuh wie einen normalen Kampfhandschuh aussehen zu lassen.
für seine andere Hand nahm er einen Handschuh der genau gleich aussah, bis auf das fehlen der Fingerspitzen... sein vollendetes Werk sah nicht schlecht aus, obwohl er in den kommenden Jahren immer wieder Verbesserungen durchführte, war er nun seiner Meinung nach perfekt gerüstet... mit der perfekten Waffe. Lautlos, unsichtbar und schnell, konnte er den Draht nach um seinen Gegner schlingen, einmal fest ziehen und die kleinen Stückchen, die übrig blieben aufwischen...
Aber natürlich fehlte Arken die Übung...
es dauerte fast die gesamten zwei Jahre, bis er diese Technik zumindest annähernd perfektioniert hatte und auch seine Ausrüstung so weit entwickelt war, um die Belastungen auszuhalten.

In diesen Jahren entwickelte Arken auch seine Kontrolle über sein Chakra weiter und entdeckte seine Chakranaturen: Fuuton und Raiton... dabei half ihm vorallem Fuuton seine Drahttechniken weiter auszubauen und zu kontrollieren und obwohl er nach diesem Jahr, er war inzwischen 16, dachte, er wäre in der Lage die Chuninprüfung zu bestehen durfte er noch nicht antreten.
ihm fehlte das Team und der sensei dazu und es schien nicht so, als würde er zu diesen Privilegien kommen... also musste er das Dorf auf eine andere Art überzeugen... irgendwas konnte er schon tun, um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken und so setzte er das Training mit Fudo fort, der noch als einziges von Arkens neuen Waffen wusste... und im Herbst des letzten Jahres, 16 1/2 Jahre nach dem Ritual, das Arkens Mutter hatte vollziehen müssen war es so weit...
Arishima Fudo hatte einige Prüfer der Chuninprüfung gebeten, sich Arkens Fähigkeiten anzusehen, obwohl er kein Team besaß, mit dem er eine Prüfung hatte vollziehen können. Es war anfangs die übliche Prozedur... eine schriftliche Prüfung, die Arken ohne große Probleme bestand und auch die persönliche Abprüfung Arkens Fähigkeiten im Umgang mit verschiedenen Waffen, wir dem Katana, wurfwaffen und dem Bogen war außergewöhnlich.
Der einzige Kritikpunkt, der zu ernsthaften Überlegungen führte, war Arkens Fehlvermögen sich richtig in ein Team einzufinden. Er konnte fremden gegenüber keine Verbindung aufbauen und er wollte nicht auf sie hören... so gab es bei einige Probleme, die von der Missionsplanung bis hin zum Kampf reichten... Aber Fudo bestand darauf, einen Kompromiss zu schließen.
Er würde weiterhin Arken unterrichten, und zwar in den formen des Teamkampfes... und zwar nicht mehr alleine, sondern in einer Gruppe, in der jeder auf den anderen achten musste... und zwar mit den jugendlichen, die Arken eigentlich hassten...

Wie zu erwarten verliefen so die ersten Wochen sehr schlecht. Also wirklich sehr schlecht!
Die meiste zeit kam es zu Streitereien, die Fudo lauthals schlichten musste.... und das ging solange weiter, bis es mal wieder nach dem Training zu einer Rangelei auf dem Trainingsplatz kam, in der Arken mal wieder im Mittelpunkt des Gelächters stand...
Der See, an dem sie immer trainiert hatten war an diesem Tag von einer dünneren Eisschicht bedeckt, als üblicherweise und natürlich mussten sie Arken genau am Ufer dieses Sees herumschucken...
solange, bis es dem Jungen mit den blutroten Augen zu viel wurde. Mit einer schnellen Bewegung warf er den Jungen vor sich über seine Schultern auf die anderen, die sich hinter Arken versammelt hatten...
einen weiteren stieß er zur Seite... der stolperte und rutschte mit 2 weiteren, dem Mädchen, das Arken damals bewundert hatte und dem Jungen, der immer am härtesten gegen Arken vorging, weit auf die Eisfläche heraus und brachen dort ein... und sofort wurde es still...
außer den Jugendlichen befand sich keiner auf dem Trainingsplatz und keiner von ihnen hatte den Mut auf die Eisfläche zu rennen und sie zu retten... entweder konnten sie noch nicht auf Wasser laufen, konnten nicht gut schwimmen oder waren einfach geschockt, das Arken sich nun doch wehren konnte... und so geschah es auch das die Gruppe einfach davon rannte um Hilfe zu holen oder Arken zu verpetzen...

Das Mädchen und der Junge waren nachdem sie eingebrochen waren fast sofort unter die Eisdecke gezogen worden und schafften es nicht mehr das Loch zu finden... und nur noch Arken stand am Ufer. Er konnte die dunklen Silhouetten unter dem Eis betrachten und die Luftblasen gegen das Eis drücken sehen...
Wie versteinert von seiner aufflammenden Wut stand er da... mit den Gedanken dabei, die beiden einfach ertrinken zu lassen.. aber das würde ihn zu einem Mörder machen... und... nein! das Mädchen hatte nie etwas getan.. und der Junge...
nein.. es ging einfach nicht...
Ohne weiter nachzudenken rannte Arken selbst auf die Eisfläche, direkt auf die Schatten unter dem Eis zu, brach selbst ein und griff nach den beiden, die sich aneinander geklammert hatten und herum zappelten... er versuchte beide irgendwie zurück zu ziehen aber er hatte selbst kaum halt auf dem ständig zerbrechendem Eis und musste sich deshalb irgendwie den weg zurück brechen, was mühsamer war als gedacht... doch nach einigen fast endlosen Minuten konnte Arken irgendwie beide aus dem Eiswasser ziehen... genau in dem Moment, indem Fudo mit den anderen angerannt kam, um zu helfen... und Arken zu bestrafen... doch diese kleine, und auch dumme Heldentat bewirkte etwas ganz anderes. Natürlich wurde Arken für diesen Ausraster bestraft.. doch mindestens genau so hart erwischte es die anderen... aber was viel wichtiger war: Die Gruppe merkte Endlich, dass es wichtig war sich nicht gegenseitig zu ärgern und zu hassen... sie mussten akzeptieren, dass es andere gab und auch verstehen was daran so schwer ist... als Arken die beiden rettete, die er am meisten verachtete und ignoriert hatte wurde das alles klar und irgendwie wurde die Arbeit in diesem Teamtraining immer besser, bis es im Winter zu dem endgültigen Beschluss kam, Arken zu einem Chunin zu machen, ohne Sonderbehandlung, eigenen rechten und verboten oder sonstigem... und genau zu diesem Zeitpunkt beginnt sein neues leben.
Nach oben Nach unten
Aster
Jounin
Jounin
Aster


Anzahl der Beiträge : 161
Anmeldedatum : 17.05.10
Alter : 32

Status
Geschicklichkeit:
Arishima Arken Left_bar_bleue10/16Arishima Arken Empty_bar_bleue  (10/16)
Ausdauer:
Arishima Arken Left_bar_bleue10/16Arishima Arken Empty_bar_bleue  (10/16)

Arishima Arken Empty
BeitragThema: Re: Arishima Arken   Arishima Arken EmptyMo Mai 17, 2010 6:21 pm

o.o du hast recht, hier ist wirklich kein Schwein da, welches das annimmt o_o"
Nach oben Nach unten
https://densetsu-no-shinobi.forumieren.com
 
Arishima Arken
Nach oben 
Seite 1 von 1
 Ähnliche Themen
-
» Yoshiro vs Arken

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Densetsu no Shinobi :: RPG-Vorbereitungen :: Euer Charakter im RPG-
Gehe zu: