Eingangstor

Das ist das eingangstor von Konoha, einen anderen weg aus der Stadt gibt es nicht.

Yoshiro kam an den Eingangstor an. Er sollte auf eine Mission mit einem Genin aus der Uchiha Familie. Er hatte nicht viel für solche Missionen übrig, aber der Name Uchiha hat ihn dazu gebracht diese Mission dennoch auszuführen.

Eben noch in der Stadt zwischen den erdrückenden, ihre Sinne mit wiederlichen Gerüchen, penetranten Stimmen und trauter Fröhlichkeit, folternden Massen, schon spazierte Shizuku auf das Stadttor zu. Flucht aus dem Gedränge? Oder würde sie jetzt nur einen nervigen Chu-nin an der Backe haben. Was auch immer sie über diesen Einsatz denken mochte nichts davon spiegelte sich in ihrem Gesicht wieder nicht auch nur das leiseste Zucken, was einen Hauch der Mimik verraten könnte huschte darüber. Ihren schwarzen Schal trug sie bis weit über das Kinn gezogen und mit dem Kopf leicht geneigt und den halbgeschlossenen Augen gab sie ihrer Umwelt deutlich zu verstehen: "Kein Wort!"
Ein Stück hinter dem Tor, schon außerhalb der Stadt visierte sie den Ninja an, den man ihr genau beschrieben hatte. Als sie vor ihm stand und sich verneigte, natürlich ohne ihm dabei in die Augen zu sehen schlug ihr sofort die beinahe unangenehm illuster positive Aura dieses Kerls entgegen und sie hoffte das diese Mission weniger nervig werden würde als es damit den Anschein hatte.

Ein kalter Wind zog durch das Tor, die nacht war mittlerweile eingebrochen und die Aufgabe lag noch bevor. Sie sollten ein Dorf infiltrieren, welche Konohas Händler abfing und umlegte. Ein kinderspiel, würde Yoshiro allein gehen im Grunde war der Genin ihm nur eine last am bein, als er sie dann endlich sah. Als sie sich verbeugte wusste er, mit welcher Sorte Uchiha er es zu tun hatte. »Mein Name ist Hiraga Yoshiro, über die mission solltest du bescheid wissen.« Meinte er knapp und machte dann kehrt. »Versuch nicht zurück zu fallen und bleib wachsam, wenn wir in der nähe des Dorfes sind.«

Shizuku nickte stumm und war gleichzeiting überrascht und in gewissem Maße erfreut über dem knappen Befehl. In ebenso weiten Sätzen, wie die, die er vorlegte folgte sie in 5 m Seitenabstand und sie brauchte nicht zur Seite zu schauen und sich nach dem Weg vergewissern, sie wusste wo genau sich ihr Ziel befand, dennoch sollte sie dem Chu-nin ein gewisses Maß an Respekt. Genau das veranlasste sie dazu nicht einfach dem Ziel vorzugreifen, außerdem seinen Rang hatte er gewiss nicht umsonst, sicher würde er ihr folgen wenn sie vorsprintete und dann gäbe es auch noch die Möglichkeit eines Hinterhaltes. Sie konzentrierte sich also weniger auf die Schritte und weitaus mehr auf jedes noch so winzige Geräusch des Waldes um sie herum. Nun da sie sich in Sicherheit wiegen konnte das nichts bedrohliches in nächster Nähe zu finden wahr überprüfte sie zum Dritten Mal an diesem Tag ihre Ausrüstung und fand sogar die Zeit einen Moment die Augen zu schließen und dem Sinn, Gehör die volle Verantwortung zu übertragen. Doch in Anbetracht der Tatsache das da noch ein höherstufiger Ninja an ihrer Seite war musste das Genauigkeitstraining definitiv in der Prioritätenliste nach unten wandern.
Nun war es zumindest ein wenig nichtiger auf seine Deckung zu achten, denn die Finsternis raubte dem vergangenen Tag den letzten Lichtstahl.

Aufrecht gehend, ohne jede scheu wanderte der Kaguya ganz gelassen auf jenes Staddtor zu, was er vor Jahren eigentlich verlassen hatte. Seitdem hätte er nicht daran gedacht, dass ihn seine Laune noch einmal hier her treiben würde. Nun war er allerdings schon auf dem Weg noch einmal Oto-Gakure zu beuschen und dieser führte ihn nun einmal quer durch das Feuerreich, also wieso nicht auch hier in dessen prachtvollem Konoha vorbei schauen? Sein Bick blieb dabei die ganze Zeit kühl, fast schon überheblich. Sein Status als Nuke-Nin störte ihn nicht im geringsten daran hier her zu kommen, sollten sie es doch irgendwann heraus finden, sollten sie ihn doch Jagen wenn sie es für angebracht hielten, er hätte nur wieder Spaß daran. Aber eigentlich hatte das Feuerreich nichts in der Hand was ein Vorgehen gegen ihn rechtfertigen würde, so hoffte er nur wieder darauf in Ruhe seinen Weg gehen zu können. Mehr wollte er auch nicht, seine Freiheit und seine Ruhe, keine Fesseln, nichts was ihn Festhielt oder Einschränkte nur die grenzenlose Weite. Was auch immer ihn dieses mal hier erwarten würde, es gab nur zwei Richtungen, die er nur zu gerne Rot und Blau nannte. Das Feuer war an sich eigentlich von einem rotem Charakter, aggressiv und wild so unbändig und vorwärts rennend, allerdings konnte das Feuer auch in einem wunderschönem Blau aufflackern, dem des Chakra, das Schützen nicht töten sollte. Er kannte beide Farben, auch schon in diesem Dorf und er wusste mit beiden um zu gehen, in beiden zu überleben. Melancholisch blickte er nun die Tore an, unglaublich, dass er selbst bei dem Anblick dieses Dorfes wieder in diesen Zustand geriet. Zwei leute traten heraus. Er lächelte ihnen Kurz freundlich zu und lief an ihnen vorbei, verschwand dann im Dikicht. Ob sie das nun bemerkt hatten konnte er nicht sagen, aber sie taten besser daran nicht nach ihm zu sehen, er wollte ja nicht gleich wieder weiterreisen müssen und doch noch hier gesucht werden. Aber wie es aussah war das auch schon egal, denn der erste von Hand gezogene Karren fuhr schon an. Der Tag war wirklich Perfekt, er hatte schon befürchtet wieder mal Stunden warten zu müssen. Während der Karren nun durch das Tor fuhr duckte er sich daneben und schlich so ungesehen in das Dorf hinein. Wie fast immer und in jedem Dorf waren die Wachen ihrer Arbeit müde genug um das nicht zu bemerken. Mit einem Shunshin war er auch gleich in die nächste Seitengasse verschwunden. Er war also in Konoha, mal wieder und auch noch so wie er es sich erhofft hatte, ungesehen. Also was nun? Erst einmal einfach nach etwas suchen, dass sein interesse Wecken könnte.

Yoshiro und Shizuku kamen am Waldrand an und promt sprang Yoshiro auf einen der Bäume. »Durch die Bäume bewegen wir uns unbemerkter und schneller vorran als zu Fuß« gab er knapp von sich und legte auch schon ein Ordentliches Tempo an den Tag. Dank des Kyuubis hatte Yoshiro ausdauer wie kein 2. Ninja ebenso verhielen seine Wunden um ein vielfaches schneller als die seiner Kameraden. Was ihn oft veranlagte diese unter einsatz seiner Körperlichen unversehrtheit zu schützen. Das Dorf war klein und nur wenige Kilometer von Konoha entfernt. Trotzdessen wusste er das es da genau so gut unbekannte höherranige Ninjas geben könnte. Es herrschte einige Zeit der stille vor bis er wieder ein Wort sprach. »Sollten irgendwelche uneingeplanten höherranigen Ninjas auftauchen, versuche auf keinster Weise Heldin zu spielen, wie man es in euren Clan angedrillt bekommt.« Er wusste, das das Dorf wusste das Konoha nun zurück schlagen wird und rechnete schon fest auf solch eine Begegnung.

"Es ist nicht mein Clan und keineswegs bin ich wie sie.", brachte sie ruhig hervor, während sie
einen Moment hinter ihm her sah, dann selbst ihr Charkra in den Beinen bündelte und mit einem gezielten ersten Sprung begann in den Kronen der Bäume zu rennen, so schnell, das man nur zuckende Bilder, einzelne Schatten und sonst nichts als Dunkelheit und noch nicht einmal ein Geräusch wahrnehmen konnte. Ein ungutes Gefühl, das zwar immer mehr abflaute je weiter sie sich von Konoha entfernte, beschäftigte sie in Gedanken noch eine ganze Weile.
Unbeirrt folgte sie diesem Yoshiro, hielt jedoch einen Abstand von konstant 10m zu ihm. Das würde ihr genug Raum zum Angriff bieten sollte doch der unwarscheinliche Fall eines Hinterhalts eintreten. Bald erkannte sie noch etwa 5km entfernt den roten Schein, die Geborgenheit eines Dorfes, zwar kleiner als Konoha aber dennoch durch eine hohe Mauer und feste Tore geschützt. Wie konnte man ein Dorf voller Ninja am besten zerstören, bzw wie in diesem Fall die Infrastruktur schwächen? Der Angriff oder besser die verdeckte Operation musste von Innen her rühren. Sie war sich ziehmlich sicher das in den Ort hineinkommen ein weniger großes Problem darstellte, als ihn wieder zu verlassen ohne allzugroße Aufmerksamkeit zu erregen. Heimische hochrangige Ninja hatten meist ein gutes Gespür für Fremde und für fremde mit weniger guten Absichten. Absehen musste man in diesem Dorf dann zu allem Übel auch noch wen man als Zivilist werten konnte und wer doch über einige Drähte und Ecken mit der ganzen Bande unter einer Decke steckte.
So sehr sie Hokage-sama auch nach all dieser Zeit noch verabscheute konnte sie nicht umhin zu realisieren, das ihm als Obersten des Dorfes die Sicherheit auch des Einzelnen oblag. Er würde nicht einen Ge-nin auf eine tödliche Mission schicken. Oder doch? Dann lag es nun an ihr diesem Mörder auf dem Thron des Hokages einen Strich durch die Rechung zu machen.Viel zu lange schon sehnte sie sich nach Vergeltung, doch immernoch war es nicht an der Zeit.
Konzentration jetzt, ermahnte sie sich, dann kannte ihr Gehirn nur noch den einen Gedanken, die Mission erfolgeich abzuschließen.

Arken zog nocheinmal seinen Rucksack zurecht, als er um die Ecke bog und das große Tor ehrfürchtig betrachtete... Er fragte sich in gedanken, ob er nun das einzige teammitglied war, oder ob yoshiro sich auchs chon andere angelächelt hatte... und was das wohl für lustige gestalten wären...

Mit einen gewagten Salto sprang Yoshiro hinter Arken und sah sich um. »So, dann sind wir nun vollzählig, ich bin soweit und so?«

"das heißt, für deine lange und gefährliche reise nimmst du nur einen jungen, der mit drähten spielt und einen anderen, der schon halb ausgeblutet ist?"
Arkens teckte seine hände in seine hosentaschen, drehte sich aber nicht zu yoshiro um.

»Keine Sorge die Blutung hat sich beruhig und Kyuubi-chan versorgt mich mit energie.« Yoshiro war sich seiner Sache sicher, er checkte nochmal seine Ausrüstung und rannte an arken vorbei. »Der letze im Wald ist kein Taubes Nüsschen!«

"... hai." Arken sah yoshiro an sich vorbeiziehen und fieng langsam selbst an zu rennen, bis er nur noch knapp zurück lag und nach vorne rief...
"was zur hölle ist ein taubes nüsschen?!"

Yoshiro ginste förmlich in sich hinein und gab als Antwort:
»Etwas , was du nie sein wirst!« Und legte dann noch mehr Tempo vor als vorher

"heißt das, ich gewinne?!" rief Arken nocheinmal hinterher, und sah yoshiro wieder davon ziehen... er seufzte einmal, wegen der unnötigen anstrengung und legte selbst nochmal etwas geschwindigkeit zu und versuchte wieder aufzuholen.