Marktplatz

Der große und weitausfallende Bulleward von Konoha, hier tummeln sich die meisten menschen um ihren täglichen geschäften nachzugehen.
Von Tavernen bishin zu Ninja-spezialläden findet man hier alles mögliche.

Der in weiten Stoffen gekleidete Junge Mann welcher scheinbar silberfarbenes schillerndes Haar besaß lief verhüllt über diesen, zu dieser Zeit rar besuchten, Platz. Die Kapuze seines schwarzen Hemdes weit ins Gesicht gezogen, die Hände in der Stahlgrauen Hose versunken, und mit ständig klappernden Schriftrollenhalterungen an seiner Hüfte bewegte dieser Junge sich langsam über den Platz. Seine ungesehenen goldenen Augen erspähten ab und an einen Menschen der ihn fragend anschaute sich dann aber entschied ohne ein weiteres Wort Heim zu laufen.
Man konnte nicht deuten ob der Mund freundlich oder eher zurückziehend geformt war, man konnte nicht urteilen woher dieser Mensch stammte, das einzige was man vernahm war ein Duft welcher nach Freiheit rief ein duft welcher die sonnenbeladene Kraft der Wüste ausstrahlte.
So begab sich der Shinobi im Schutz des Mondes an einen kleinen Brunnen hier am Markt, schlug ein Buch in dem fahlen Licht seines beschützers auf und schrieb sich sichtlich diverse sachen auf.

Yoshiro, welcher Nachts gern durch Konoha lief kam, wie der Zufall es auch wollte in die nähe des Jungen, bis er aufeinmal ein merkwürdiges Gefühl in der Magengegend spürhte. Soetwas fühlte er in seinem Leben nie zuvor und jedoch kam ihm das Gefühl auf seine eigene Art bekannt vor, bis er den jungen Mann auf der Bank am Brunnen sah. Er strahlte etwas merkwürdiges aus, was den jungen Chunin zögern lies. Sollte er sich mit bedacht nähern oder einfach das Gefühl ignorieren. Er wusste, fals er sich Irrte würde es einen mehr geben, welcher ihn hasst... egal, wie auch so oft konnte die neugier des jungen seinen eigentlich recht straken willen brechen und er lief langsam auf den mann zu. "Entschuldigen Sie..." meinte er recht vornehm und zurückhaltend, dennoch war sein tonfall recht selbstsicher.

Enuma blickte nach Oben zu seinem gegenüber, seine Augen waren immernoch nicht zu sehen aber der Mund wandelte sich in ein sanftes lächeln.
"Guten Abend..." Dieses Lächeln bedeutete etwas, etwas vertrautes. Sein hand welche eben noch den Stift hielt legte eben diesen zurück in die Tasche, das Buch wurde zugeklappt und in die Halterung geworfen welche er hinter sich trug. Ein gewisses vibrierendes gefühl im herzen dieses Shinobi war zu spüren, hinab durch seinen Körper durch den Boden und wieder hinauf in die Sinne des jungen Nukenin.
"Ihr seid nervös...mir stellt sich die frage warum ?"
Er blickte ihn nicht an...er sah nichts von seinem gegenüber dennoch wusste er das eine gewisse nervosität an ihm klebte.

"Nunja... ich stand noch nie einen 2. Jinchuuriki gegenüber... das ist wohl alles..." sagte der junge überraschenderweise eiskalt und wartete auf die Reaktion von seinem Gegenüber.

Der Shinobi aus dem fremden land stand auf und zog die Kapuze nach hinten, es entblößten sich goldene ungewöhnliche Augen, die Pupillen wie ein Kreuz mit dunkleren stellen wie weitere kleine pupillen rings um das kreuz, 4 um genau zu sein. Seinem Lächeln tat dies keinen Abbruch. Er lächelte und äußerte lediglich "Konbanwa..." in einem amüsierten und etwas wallendem Ton.
Sein Blick drang tief in die Augen Yoshiros zerriss förmlich seine gedanken, dieser stechende Blick, diese atmossphäre und spannung die sich aufeinmal aufbaute. Wie ein Immer stärker werdender sandsturm. Der Geruch, der Wüstengeruch wurde stärker und stärker.
Doch im selben moment, in der selben zeit passiert um sie herum überhaupt nichts.

Yoshiro war weder angetan von seinem Blick noch von der Situation verwirrt. Er legte den Kopf leicht schief und lächelte seinen gegenüber an, kurze Zeit Später reichte dieser ihm auch die Hand. "Konbanwa, Watashi wa Hiraga Yoshiro" [ADA ADA WONG HEHHHHH ~___~] Die stimmung war kalt genau wie die nacht, aber sie hatte auch etwas mysteriöses... was genau das war wussten wohl nur Yoshiro und Enuma.

Enuma sah die Hand fragend an und machte nicht die leisesten Anstalten ihm seine zu reichen. "Ihr seid ein Jinchuuriki... Mit Leuten wie euch habe ich keine guten Erfahrungen gemacht... normalerweise werdet ihr von eurem Land doch als Waffen benutzt, nicht wahr ?" Seine Stimmer drang zu seinem gegenüber mit viel Kraft und weisheit, als auch mit der erfahrung die er ihm gerade darbrachte mit Bijuu vertraut zu sein.
"Ich frage mich welcher meiner Freunde sich in euch versteckt..." Dieser letzte satz war eher ein selbstgespräch statt eine Frage, und trotzdessen liesen die goldaugen Yoshiro nicht los.

"Ich werde die Kräfte nur zu meinem eigenen nutzen gebrauche... das hatder Hokage zu akzeptieren..." Yoshiro sah dann in Enumas Augen, er versank für ein paar Sekunden in ein tiefes Starren als plötzlich 3 wörter über seine Lippen gleiteten. ""Kyuubi no Youko...." Im grunde wollte er die Wörter gar nicht sagen aber irgendetwas aus seinem innersten Drängte ihm dazu. Kurzerhand wurde seine Augen tiefrot. Hallo... Shukaku....

"Kyuubi ?" Enuma grinste gerissen. Er blickte dem mächtigen Bijuu tief in die Blutroten Augen. "Ihr solltet nicht davon ausgehen das Shukaku euch erhört, denn Er und Ich sind beinahe Eins geworden... vielleicht ist es auch für euch an der zeit eure Kräfte an diesen Jungen weiterzugeben mein..."Freund" "
Er streckte sich so das seine Knochen leicht knackten. Der Blick wandte sich ab und Enuma schritt ein paar meter davon.

Yoshiro schüttelte kurz mit dem Kopf und in seinem Gesicht stand förmlich geschrieben: Wieso was hab ich gesagt @_@" doch er lies sich davon nix anmerken. "wie meinst du das, verschmolzen? Heißt das, es gibt eine Möglichkeit, das der Kyuubi eins mit mir wird und ich ihn noch besser kontrollieren kann? Wenn du es weißt, dann verrat es mir.. bitte..."

Enuma streckte den rechten Arm aus eine der kleinen Bodenplatten unter ihnen sprang zu Sand geworden in deine Wahd und lag dort als geformte Kugel.
"Ich weiß nicht ob es in deinem Fall geschehen kann...Ich und Shukaku sind uns sehr ähnlich, und ich weiß auch nicht wann oder warum mein Chakra mit dem des Dämon verschmolz, aber über die Jahre tat es das immer mehr. Meine Gedanken glichen sich an, seine Stimme wurde immer leiser. Jedoch manchmal passiert es auch das ich Aussetzer habe und "leichte" Agressionen deswegen habe."
Er verstummte kurz und atmete tief durch.

»Sou Ka...« Yoshiro sah sich ein Wenig um, er stand vor einem Jinchuuriki und das erste was ihm durch den Kopf schoss war. »Lass uns ein Jutsu entwickeln!....«

"Lass mich dir eins sagen, ich mag keine anderen Jinchuuriki... sie haben meist die angewohnheit einem auf die pelle zu rücken und denken sie verstünden einen." Enuma fasste sich an die metallplatte an seinem linken Ärmel welche scheinbar das zeichen seines Ninja orfes trug. dieses stück metall war schon sehr lediert und wies viele kleine und größere kratzer auf, und zeugte von vielen kämpfen, doch das zeichen wr erhalten geblieben.
Es war keines der bekannten Ninja zeichen, was nochmal verdeutlichte das er Konoha ein fremder war.

Ein kurzes Lachen war von Yoshi zu vernehmen als er in den Nachhimmel sah. »Weißt... Ich habe nicht die Absicht dir auf die Pelle zu rücken noch versuche ich dich zu verstehen, aber ich find es ziemlich beeindruckend, dass du Sand nach belieben verformen und nutzen kannst.« Er wand sich kurz ab und sah dann wieder zu Enuma. »Andererseits bist du extrem gefährlich und unberechenbar, alles was du mir hier sagst könnte eine fassade sein...« Daraufhin schnellte sein Blick zu den Hokagefelsen, viele Dinge schossen ihm durch den Kopf und das Grinsen war ihm noch immer ihns Gesicht geschrieben. »Wer sagt mir, das du nicht Konoha zerstören willst? Du könntest diese Stadt mir Fingerschnipsen unter tonnenweise Sand und geröll begraben?« Aber selbst wenn Enuma das vorhatte Yoshiro wäre der letzte, welcher ihn daran hindern würde dieses verkorkste Dorf zu zerstören. »Zusammen könnten wir unsere Kraft ins unermessliche Steigern, schonmal darüber nachgedacht?«

Enuma musste sich ein höhnisches gelächter Verkneifen. "Keine Sorge ich keine Intention dieses Dorf zu zerstören und die macht dazu hätten auch andere." In der tat war es so das Enuma hierher kam um in der geheimen Bibliothek des Hokage bestimmte Schriften einzusehen und wenn nötig auch zu entwenden, aber das musste ja keiner wissen.
"Und ich habe auch keine Lust mich mit einem Jinchu zusammenzutun... meine Geellshaft würde dir nicht gut tun."
Enuma vernahm 2 Schatten und deren Präsenz durch den Boden, es waren zweifelsohne Anbu aus Konoha. Er setzte wieder die Kapuze auf und lies sich nichts anmerken. "Ich glaube ihr solltet jetzt gehn...Yoshiro...es kann gefährlich werden in meiner Nähe..."

»Anbu... hm? Wieso sollte ich gehen? Ich hab nix zu verbergen und wenn sie mich aus Konoha verbannen ist mir das Egal...Überall ist es besser als hier...« Nach kurzem überlegen sah er dann Enuma in die Augen.
»Es gibt nur einen Grund, wieso du vor den Anbu fliehen müsstest....« Er holte tief Luft und grinste ihn an. »Keine Sorge ich verrat dich nicht aber wir sollten dich besser verstecken, folge mir unauffällig« Kaum gesagt verschwand Yoshi in einer Gasse gleich neben den beiden. »Ich kenne jeden Winkel in Konoha. Folg mir!«

Enuma steckte mit einem grimmigen seufzen die Hände in die Taschen und lief neben seiner neuen Bekanntschaft. "Ich habe es nicht nötig mich zu verstecken, ich gehe nur gerne schwierigkeiten aus dem Weg..." In der tat hatter er das nicht, er war lediglich ein Nuke geworden aus dem Grunde Frei zu sein, seine vergangenheit zählte für ihn seit Kagerou nicht mehr. Er fühlte sich diesem Ort verpflichtet und den menschen die dort lebten, er genoss die Atmossphäre dieser freien Shinobi, und verstand den Druck und den zwang in dieser großen Stadt hier nicht.
Jedoch...er wusste von allen gefahren, er wurde schon oft geschlagen bedroht und geschändet, er konnte diesem merkwürdigen mneschen hier nicht glauben das es ihm egal sei ein Nuke zu werden.

Ein Schnelleres Tempo vorgelegt hielt Yoshi nun langsam an und blieb in einer total verlassenen Gegend Konohas stehen. Eine Kurze verschnaufpause brauchte er nicht und sah sich sofort Enuma an. »Was willst du in Konoha? Und... kann ich dir dabei helfen?« Es schoss quasi aus Ihm heraus er vermutete mit ziemlicher Sicherheit, das ein Nuke nicht ohne Grund in ein Dorf kommt. »Solange Du niemanden umbringen musst, kannst du dich auf meine Hilfe verlassen«

Enuma´s Tonfall wurde etwas schroffer, "Ich habe dich nicht gebeten mir zu helfen und was ich hier tuhe geht dich nichts an ! Bist du so davon berauscht das ich auch ein Bijuu Träger bin ?" Seine Augen funkelten herausfordernd unter der kapuze hervor, sie wirkten schon fast wie die eines Wolfes der im fahlen Vollmondlicht seine Beute anpirscht, seine Aura wirkte wie die bestialische Blutdrünstigkeit genau diesem wolfes. Diesen Blick hatte er von seiner Partnerin gelernt die es verstand mit derarten Tieren umzugehen.
Er verstand es wirklich allmählich die Züge des Shukaku zu nutzen, und trotz seines sonst recht positiven Auftretens war er diesem Kyuubi Bängel gegenüber erstaunlich misstrauisch.

Ein lachen, mit einen ziemlich verrückten Unterton gab Yoshiro als dreißte anwort. »Sou Ka... Ich würde an deiner stelle mehr nachdenken anstatt einen auf Ober-Nuke zu machen... Tse...« Er war diesen umgangston von den Dorfbewohnern mehr als Gewohnt und grinnste Enuma nur an. »So... eingebildet....« Flüsterte er vor sich hin und warf seinen Blick erneut gen Sternenhimmel. »Du meinen Augen bist du mit dem Dreck der in Konoha rumläuft auf der gleichen Stufe...« Seine dunkelroten Augen bohrten sich nun in die von Enuma. »Wieso biete ich dir auch meine Hilfe an...«

Enuma entglitt ein spötisches prusten, er lächelte als dieser Junge ihn endlich als Nuke klar vor sich sah. "Jener der alles vertrauen in sein Umfeld verloren hat, hat sich bereits selbst aufgegeben. Glaubst du etwas besseres zu sein nur weil du andere als Anschaum bezeichnest, weil sie dich zeichnen, dich verstoßen, schlagen und prügeln ?" Enuma zog aus einer seiner taschen 2 Stirnbänder hervor auf deren metallplatten ein Großer Kratzer über die Dorfzeichen gezogen wurde, eines war von Kiri es schien schon sehr alt zu seinm das andere aus Suna, es war noch kaum benutzt aber recht lediert.
"Wenn du willst das dein leben besser wird dann gib nicht auf. Wende deine Augen von Nichts ab, weder von den Alpträumen noch von der Realität."
Enuma begann genug Fehler, als Kind aus Kirigakure wegen des Shukaku verstoßen, Sunagakure den Rücken gekehrt, seiner Abstammung verleugnend, bereute er dennoch nie etwas. Er gab anderen nicht die Schuld, er Stachelte sich selber an, er begann etliche neue Leben nur um sein Glück zu finden. Dauere es auch ewig...

»Alles vertrauen verloren? mir vor wenigen Minuten habe ich dir noch vertraut, du fragst dich wieso? Ich weiß nicht. Mag sein das du ein Bijuu in dir hast, und das du mit ihm halb verschmolzen bist aber wen kümmert das?« Yoshi seufzte und lehnte sich gegen eine Hauswand und fuhr dann fort. »Die Leute aus Konoha sind selbst schuld, dass sie permanent Angegriffen werden. So Oberflächlich wie dieses Dorf ist kein zweites...« Kurzer Hand wand sich Yoshiro dann ab und machte sich bereit für einen Sprung auf ein Dach. »Schon gut, ich hab es über die Jahre gelernt, zu wissen wenn man nicht willkommen ist.« Er wollte diesen Ort Augenblicklich verlassen aber irgendetwas hielt ihn fest, etwas undefiniertes aber es war da.

Wölfen kehrt man nie den Rücken zu sonst reißen sie dich in Stücke heißt es, dieser von Hass geblendete Junge Mann tat genau dies bei Enuma. In seinen Augen hatte der schneeblonde Shinobi bereits jetzt gewonnen, in seinen Augen würde dieser Junge niemals seinen weg finden können auch wenn er es versuchte.
"Hey Gaki...wofür kämpfst du eigentlich ?" Der ton den er wieder drauf hatte war geistzerreißend, das Kyuubi Kind würde sich definitiv diesen Satz mehrere male durch den Kopf gehen lassen. Lauf nicht weg,,,, die pupillen weiteten sich ...verpasse keinen einzigen moment... ein mächtiges chakragefühl machte sich breit ...andernfalls ist dein leben bereits vorbei... der Wind der Wüste fegte plötzlich über die beiden hinweg.

»Frieden? Glück? Es gibt so viele noble Ziele für die es sich zu Kämpfen lohnt, eines Nobler als das andere«
Yoshiro machte kehrt und sah Enuma mit einem Gesichtsausdruck an, wie man ihn noch nie gesehen hat. Er schien so leer und doch gleichzeitig so mit hass erfüllt es es leicht verrückt wirkte. »In meinem Leben gibt es Momentan nix, wofür es sich zu Kämpfen lohnt... desshalb verbringe ich damit zu Trainieren anstatt zu Kämpfen...« Erneut fing der Junge an zu lächeln. »Eines tages werde ich mein Ziel finden und Konoha den Rücken kehren.«